Mit deiner Argumentation spielst du konservativen, religiösen Kräften in die Hände

Nein, es ist andersrum. Viele (schwedische und internationale) Studien zeigen, dass Sexkäufer mehr Pornographie konsumieren als andere. Und eine amerikanische Studie zeigt, je religiöser und konservativ ein Mann ist, umso wahrscheinlicher kauft er Internetpornographie. Im Mormonen-Staat Utah wird am meisten Pornographie gekauft.

Die Porno- und Prostitutionsindustrie hat in Wahrheit also viel mit der christlichen Rechten gemeinsam: sie gründen auf dem Puritanismus und Doppelmoral, und auf der Vorstellung, dass Sexualität zu männlichen Bedingungen ablaufen soll.

Wir Feminist_innen lehnen diese Sicht auf Sexualität ab – egal ob die christlich-rechte Variante oder die der Prostitutionsverherrlicher.

Quellen